So fügen Sie Batterien zu einem bestehenden netzgebundenen Solarsystem hinzu – AC-Kopplung

Das Hinzufügen von Batterien zu einem bestehenden netzgebundenen Solarsystem ist eine großartige Möglichkeit, die Autarkie zu erhöhen und möglicherweise Energiekosten zu sparen. Hier ist eine allgemeine Anleitung zum Hinzufügen von Batterien zu Ihrer Solaranlage:
Ansatz Nr. 1: AC-Kopplung
Damit netzgekoppelte Wechselrichter funktionieren, sind sie auf das Stromnetz angewiesen und überwachen kontinuierlich die Netzspannung und -frequenz. Bei Abweichungen von den eingestellten Parametern schalten sich die Wechselrichter sicherheitshalber ab.
In einem AC-gekoppelten System ist ein netzgekoppelter Wechselrichter mit einem netzunabhängigen Wechselrichter und einer Batteriebank verbunden. Der netzunabhängige Wechselrichter fungiert als sekundäre Stromquelle und täuscht im Wesentlichen vor, dass der netzgebundene Wechselrichter betriebsbereit bleibt. Diese Konfiguration ermöglicht das Laden des Akkus und den Betrieb wichtiger Geräte auch bei einem Stromausfall.
Die beste Option für die AC-Kopplung ist Deye, Megarevo, Growatt oder Alicosolar.
AC-Kopplung bietet mehrere Vorteile:

Erhöhte Ausfallsicherheit: Die AC-Kopplung erhöht die Ausfallsicherheit des Systems, indem sie den Betrieb wichtiger Geräte und das Laden der Batterie bei Stromausfällen ermöglicht und so eine unterbrechungsfreie Stromversorgung gewährleistet.
Erhöhte Flexibilität: Es bietet Flexibilität beim Systemdesign, indem es die Integration netzunabhängiger Komponenten in netzgebundene Systeme ermöglicht und mehr Optionen für die Energieverwaltung und -nutzung bietet.
Optimiertes Energiemanagement: Durch die Integration einer sekundären Stromquelle und einer Batteriebank ermöglicht die AC-Kopplung ein optimiertes Energiemanagement, wodurch der Eigenverbrauch maximiert und möglicherweise die Abhängigkeit vom Netz verringert wird.
Verbesserte Energieunabhängigkeit: Benutzer können die Abhängigkeit vom Netz verringern und möglicherweise eine größere Energieunabhängigkeit erreichen, indem sie in Zeiten geringer Netzverfügbarkeit oder hohem Energiebedarf gespeicherte Energie aus Batterien nutzen.
Effiziente Netznutzung: Die AC-Kopplung ermöglicht eine effiziente Nutzung netzgebundener Wechselrichter, indem sie sicherstellt, dass sie auch bei Netzstörungen betriebsbereit bleiben, und optimiert so die Investition in die netzgebundene Infrastruktur.
Insgesamt verbessert die AC-Kopplung die Systemzuverlässigkeit, Flexibilität und das Energiemanagement, bietet Benutzern eine bessere Kontrolle über ihre Stromversorgung und verringert die Abhängigkeit von externen Quellen bei Ausfällen oder Zeiten hoher Nachfrage.

Während die AC-Kopplung verschiedene Vorteile bietet, bringt sie auch einige Nachteile mit sich:

Komplexität: Bei der AC-Kopplung werden netzgebundene und netzunabhängige Komponenten integriert, was die Systemkomplexität erhöhen kann. Installation und Wartung erfordern möglicherweise spezielle Kenntnisse und Fachkenntnisse, was möglicherweise zu höheren Kosten führt.
Kosten: Das Hinzufügen von netzunabhängigen Komponenten wie Wechselrichtern und Batteriebänken kann die Vorabkosten des Systems erheblich erhöhen. Dies kann dazu führen, dass die AC-Kopplung für einige Benutzer finanziell weniger machbar ist, insbesondere im Vergleich zu einfacheren netzgebundenen Konfigurationen.
Effizienzverluste: Die AC-Kopplung kann im Vergleich zur direkten DC-Kopplung oder herkömmlichen netzgebundenen Aufbauten zu Effizienzverlusten führen. Energieumwandlungsprozesse zwischen Wechselstrom und Gleichstrom sowie das Laden und Entladen von Batterien können im Laufe der Zeit zu einem gewissen Energieverlust führen.
Begrenzte Leistungsabgabe: Netzunabhängige Wechselrichter und Batteriebänke haben im Vergleich zu netzgebundenen Wechselrichtern typischerweise eine begrenzte Leistungsabgabe. Diese Einschränkung kann die Gesamtleistungskapazität des Systems einschränken und sich auf seine Fähigkeit auswirken, Anwendungen mit hoher Nachfrage oder größere Lasten zu unterstützen.
Kompatibilitätsprobleme: Die Sicherstellung der Kompatibilität zwischen netzgebundenen und netzunabhängigen Komponenten kann eine Herausforderung sein. Inkompatibilitäten oder Nichtübereinstimmungen bei Spannung, Frequenz oder Kommunikationsprotokollen können zu Systemineffizienzen oder Ausfällen führen.
Regulatorische und genehmigungstechnische Hürden: Bei AC-Kopplungssystemen können im Vergleich zu standardmäßigen netzgebundenen Systemen zusätzliche regulatorische und genehmigungsrechtliche Anforderungen bestehen. Die Einhaltung lokaler Vorschriften und Vorschriften für netzunabhängige Installationen kann die Komplexität und den Zeitaufwand des Projekts erhöhen.
Trotz dieser Herausforderungen kann die Wechselstromkopplung immer noch eine praktikable Option für Benutzer sein, die eine verbesserte Belastbarkeit, Energieunabhängigkeit und Flexibilität ihrer Stromversorgungssysteme suchen. Sorgfältige Planung, ordnungsgemäße Installation und laufende Wartung sind unerlässlich, um potenzielle Nachteile zu mindern und die Vorteile der AC-Kopplung zu maximieren.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 23. April 2024